Künstler, Designer, Schriftsteller und Fotografen suchen Inspiration für Kreativität in den unterschiedlichsten Bereichen unseres Lebens, von Natur und Kunst bis hin zu Phänomenen, die über unsere materielle Welt hinausgehen. Daher ist eine der Inspirationsquellen der Tod.
Gerade jetzt im 21. Jahrhundert inspiriert der Tod viele Kreative. Jetzt entstehen nicht nur Gemälde und Fotosessions, sondern ganze Orte, an denen der Tod regiert. Die Bilder eines Zombies und einer toten Braut begeistern immer mehr Follower. Aber sind sie so schön?
Schauen Sie sich diese Fotos an, sie haben tatsächlich eine Anziehungskraft. Die eisige Schönheit einer toten Braut winkt ihr zu und irgendwann merkt man, dass man für sich selbst eine ähnliche Fotosession machen möchte und diese auf Seiten in sozialen Netzwerken stellt.
Glamouröse Fotos vor dem Hintergrund von Autos, teuren Interieurs, mit Rosensträußen und Kuchen sind schon langweilig, es gibt zu viele davon und sie sind alltäglich. Ein Fotoshooting im jenseitigen Stil ist ein Schritt über die Grenzen des Irdischen hinaus. Es scheint, dass wir uns durch die Schaffung solcher Bilder von der irdischen Eitelkeit entfernen und uns über die Welt erheben.
Aber in der Tat solche kreative Fantasien kann das Leben nicht interessanter und besser machen. Indem wir eine Fotosession nach der anderen erstellen, lassen wir immer mehr Todesenergie in unser Bewusstsein. Und vielleicht wird diese Energie irgendwann zu viel, und sie wird unsere Realität verändern.
Lesen Sie die Biografien von Künstlern und insbesondere Musikern der letzten Zeit, die sich in ihrer Arbeit periodisch dem Tod und jenseitigen Kräften zuwandten. Viele trafen in ihrer Blütezeit den wahren Tod.