Winter-Make-up: So bewahren Sie die Schönheit in der Kälte
Im Winter ist die Gesichtshaut besonders anfällig für schädliche äußere Einflüsse - Wind, Kälte, Austrocknung. Wenn wir den ganzen Körper mit Kleidung bedecken, ist dies schließlich nicht mit dem Gesicht möglich. Daher braucht die Gesichtshaut eine besondere Pflege - das weiß jeder. Und Sie müssen auch für jeden Tag spezielle dekorative Kosmetik verwenden. Und was Sie im Sommer zum Schminken verwendet haben, ist für die Winterzeit überhaupt nicht geeignet. Also, was soll man im Winter für Make-up verwenden und worauf man verzichten?
Der erste geht!
Keine dekorative Kosmetik kann die Unvollkommenheiten der ungepflegten Haut überdecken. Daher muss die Haut in der kalten Jahreszeit viel gründlicher gepflegt werden als in der Nebensaison. Sommer- und Winterpflege sollen unterschiedlich sein – das macht sich besonders in unseren Breitengraden bemerkbar. Machen Sie es sich zur Regel, in der warmen und kalten Jahreszeit unterschiedliche Produkte zu verwenden. Hier sind einige Regeln für die Winterpflege.
Reinigen Sie Ihr Gesicht nicht mit zu heißem Wasser, um die natürliche schützende Lipidschicht nicht zu beschädigen.
Reiniger sollten auch sanft sein - weiche Schäume und Mousse, nicht zu dichte Gele.
Lotionen und Toner sollten alkoholfrei sein.
Missbrauchen Sie auch kein Mizellenwasser - es trocknet normalerweise die Haut aus.
Seien Sie vorsichtig mit Peelings und anderen Gesichtspeelings.
Die Feuchtigkeitscreme für das Gesicht muss durch eine dichtere und dickere Textur ersetzt werden. Es sollte nahrhaft sein und auf natürlichen Ölen basieren.
Verwenden Sie zweimal pro Woche intensiv pflegende Masken, um Abblättern und andere negative Auswirkungen von Kälte und Wind zu beseitigen.
Idealerweise wählen Sie eine spezielle Pflegelinie mit der Aufschrift "Winter" oder "für die kalte Jahreszeit" - sie hat nicht nur intensiv pflegende, sondern auch schützende Eigenschaften.
Dekorative Kosmetik: Was im Winter verwenden und was nicht?
Und jetzt sprechen wir darüber, was Make-up in der Wintersaison eigentlich sein sollte und welche Art von dekorativer Kosmetik Sie verwenden sollten.
1. Fundament
Im Winter ist es notwendig, auf dichtere Texturen der tonalen Mittel umzusteigen. Dies ist jedoch nicht das Hauptgeheimnis einer schönen Haut und eines gleichmäßigen Tons. Verwenden Sie unbedingt eine Make-up-Basis – sie wird auch als Primer bezeichnet. Basen auf Ölbasis funktionieren gut bei kaltem Wetter. Viele Ölgrundierungen können nicht nur als Basis für dekorative Kosmetik verwendet werden, sondern auch als eigenständiges Pflegeprodukt.
Und die Foundation selbst muss Öle enthalten und eine ausreichend dichte Textur haben. Anders als im Sommer, wenn es ausreicht, eine leichte BB- oder CC-Creme auf die Haut aufzutragen, braucht es im Winter eine zuverlässigere Schutzschicht. Die Foundation sollte dick sein - dies bedeckt die Haut mit einer ziemlich dichten Schicht und schützt sie vor Frost und Wind. Damit die Haut nicht wie unter einer „Gipsschicht“ aussieht, tragen Sie die Creme mit einem feuchten Schwamm oder Beautyblender auf.
2. Pulver
Im Sommer wird unsere Haut schnell fettig, bei hohen Temperaturen wird mehr Talg freigesetzt und das Make-up „schwimmt“. Im Winter, so scheint es, sollte alles umgekehrt sein: Niedrige Lufttemperaturen lassen das Gesicht nicht verschwimmen. Aber wir verbringen nicht unsere ganze Zeit auf der Straße, sondern in beheizten Räumen beginnen dichte Klangmittel zu "schmelzen". Puder für das Gesicht können ein ästhetisches Erscheinungsbild beibehalten.
Kompaktpuder sollte nicht zu oft verwendet werden, besser ist es, einen losen, transparenten Puder auf Mineralbasis auf die Haut aufzutragen. Es ist gut, wenn es flackernde Partikel oder einen kleinen Schimmer enthält: Die Haut glänzt und Unebenheiten in Form von Peeling werden unter diesem leichten Schimmer verborgen.Wenn die Haut jedoch zu trocken ist, können Sie auf jeden Puder verzichten, auch wenn das Gesicht in Wärme zu glänzen beginnt. Denn Hautgesundheit ist teurer!
Rouge kannst du übrigens auch im Winter verweigern: Frost und kalte Luft malen dir sowieso ein Rouge auf die Wangen! Wenn die Haut zu blass aussieht, können Sie helle goldene Bronzer mit Bräunungseffekt, aber nicht zu dunkel, verwenden und nicht im ganzen Gesicht, sondern nur auf den Wangen in der Rouge-Zone auftragen.
3. Augen-Make-up
Auch hier sollten Sie für ein frisches und schönes Aussehen mehr auf die Pflege und tiefe Feuchtigkeitsversorgung der Augenlidhaut achten. Für die Winterzeit lohnt es sich, Pflaster mit Nährstoffbasis und mit natürlichen Ölen zu kaufen. Verwenden Sie sie morgens, um Schwellungen und dunkle Ringe zu beseitigen. Die Pflaster helfen, die Haut schnell zu glätten und sie gut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Tragen Sie die Augencreme sofort nach dem Auftragen der Pflaster auf und warten Sie, bis sie gut eingezogen ist.
Wenn Sie Unvollkommenheiten in Form von dunklen Ringen, Altersflecken oder Mimikfalten um die Augen herum korrigieren müssen, verwenden Sie einen Concealer. Aber nur nach Patches und tiefe Feuchtigkeit: Auf geglätteter und mit Feuchtigkeit versorgter Haut verklebt der Concealer nicht in Falten und feinen Fältchen. Anstelle der üblichen Lidschatten für jeden Tag kann auch eine Unterlage unter dem Schatten verwendet werden: Sie ist in der Regel nackt oder transparent und gleicht die Haut der Augenlider ideal aus.
Es reicht aus, unter dem Schatten Mascara auf die Basis zu geben, und Ihr tägliches Make-up ist fertig. Sie können sich für wasserfeste Mascara entscheiden, damit Ihr Augen-Make-up nicht durch Schnee, Regen oder tränende Augen bei Kälte tropft. Verwenden Sie diese Mascara jedoch nicht jeden Tag: Sie erfordert ein gründliches Abspülen mit einem zweiphasigen Produkt oder Mizellenwasser und anschließendes Waschen. Es besteht also die Gefahr, dass die empfindliche Haut der Augenlider noch mehr übertrocknet.
4. Lippen-Make-up
Im Winter sind es die Lippen, die uns am meisten Probleme bereiten. Welche Balsame und feuchtigkeitsspendenden Gloss auch immer wir verwenden, die Lippen beginnen immer noch zu trocknen und lösen sich am schnellsten ab. Um Abplatzungen zu vermeiden, können und sollten Sie Lippenpeelings verwenden. Wählen Sie jedoch nicht zu aggressive Texturen mit kleinen abrasiven Partikeln, um die zarte Haut der Lippen nicht noch mehr zu verletzen.
Befeuchten Sie Ihre Lippen so oft wie möglich – jedes Mal, wenn Sie daran denken. Wählen Sie reichhaltige Balsame, vorzugsweise nicht in Form von traditionellen festen hygienischen Lippenstiften, sondern in Form von dicken Salben, ergänzt mit den Vitaminen A und E in der Zusammensetzung und Hyaluronsäure. Zu Hause können Sie Ihre Lippen mit natürlichem Öl bestreichen: Oliven-, Mandel-, Pfirsich-, sogar gewöhnliches Sonnenblumenöl.
Matte Lippenstifte und Gloss bis zum Frühjahr und Sommer beiseite legen – sie trocknen die Haut zu sehr aus. Wählen Sie weiche, cremige Lippenstifte und flüssige glänzende Glosse, die die Haut gut glätten. Sie können sicher gesättigtere "Herbst" - und "Winter" -Lippenfarben wählen: Scharlach, Terrakotta, Burgunder, Lila, Nude-Karamell oder Kaffee mit Milch.